Die RKS als Ausbildungsschule

Die Rudolf-Koch-Schule ist eine Ausbildungsschule des Studienseminars für Gymnasien in Offenbach. Angehende Lehrerinnen und Lehrer absolvieren nach ihrem Studium ein derzeit 21 Monate dauerndes Referendariat, in dem die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten unterrichtspraktisch angewendet und die Grundlagen für professionelles Lehrerhandeln gelegt werden. Dieser Vorbereitungsdienst beinhaltet fachdidaktische Veranstaltungen im Studienseminar und eigenen Unterricht an der Ausbildungsschule. Er schließt mit dem 2. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab.

An der Rudolf-Koch-Schule absolvieren regelmäßig sechs bis acht Referendarinnen und Referendare der unterschiedlichsten Fächer ihren Vorbereitungsdienst.

Die Wertschätzung, welche die RKS als Ausbildungsschule genießt, lässt sich daran erkennen, dass viele Referendarinnen und Referendare die RKS als Wunschschule für ihre Ausbildung angeben und nach erfolgreichem Examen dann als fertige Lehrerinnen und Lehrer an der Schule bleiben wollen. Das ist überhaupt nicht selbstverständlich.

Drei Gründe scheinen - vor allen anderen - hier eine Rolle zu spielen:

Zum einen das Kollegium. Es bietet durch seine offene und unterstützende Haltung einen starken Rückhalt und ist hilfsbereiter und kritisch-konstruktiver Begleiter. In einer Zeit, die von vielen Referendarinnen und Referendaren als belastend und verunsichernd empfunden wird, ist es enorm wichtig, Ansprechpartner zu haben und Hilfe in fachlichen und pädagogischen Fragen zu bekommen.

Zum anderen die Schülerschaft der RKS. Ihre Aufgeschlossenheit ermöglicht die Umsetzung innovativer Unterrichtsideen und ihre Vielfalt ist pädagogisch besonders spannend.

Zum dritten die Schulleitung. Sie unterstützt die Referendarinnen und Referendare in Fragen der Unterrichtsorganisation und in personellen Fragen, bei Unterrichtsbesuchen und in Prüfungssituationen. Sie traut auch den jungen und neuen Lehrerinnen und Lehrern schon viel zu und überträgt ihnen früh Verantwortung. An der RKS machen z.B. nicht nur altgediente Hasen den Stunden- und Vertretungsplan oder stellen die Fachsprecher. Hier ist es ganz selbstverständlich, dass auch die, die gerade erst ihr Referendariat absolviert haben, bereits anspruchs- und verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen können - wenn sie es denn möchten. .

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