Wie kommt der Apfel eigentlich in die Flasche?

Am Fuß des Lohrberges

Dort angekommen hat uns Annika (Frau Hensel) sehr nett empfangen. Nachdem wir all unsere Sachen in einer kleinen Hütte abgelegt haben, damit wir sie nicht mitschleppen müssen, erklärte sie uns die 5 Schritte der Herstellung des süßen Apfelsafts:

Schritt 1: Pflücken (Eigentlich die Äpfel vom Boden aufsammeln, die schon reif hinuntergefallen sind.)

Schritt 2: Waschen

Schritt 3: Zerkleinern

Schritt 4: Pressen

Schritt 5: Den Saft trinken

Schritt 1: erledigten wir sofort, nachdem wir ein Kennenlernspiel zum Namen merken gespielt hatten. Jeder hat sehr viele Äpfel gesammelt und wir haben sogar eine ganze Schubkarre gefüllt, die jeder mal schieben durfte und auch schätzen konnte, wie viele Kilo Äpfel wir gesammelt hatten. Von einem Kilo Äpfel lässt sich ein halbes Kilo Saft pressen.

Schritt 2: Die Äpfel schütteten wir in eine große Wanne, um zunächst von uns in kaltem Wasser getaucht und gewaschen zu werden. Dabei haben alle geholfen.

Schritt 3: erledigte die "Kern-Obst-Mühle" für uns. Mit Freude wuchteten wir die Äpfel in die Kern-Obst-Mühle. Nachdem die Äpfel extrem verkleinert wurden, bauten wir alle gemeinsam die Apfelpresse auf.

Schritt 4: Die so genannte "Maische" konnten wir jedoch erst in die Presse geben, als diese mit den Apfelnetzen ausgehangen wurde. Durch eine umgewandelte Drehbewegung (nun Hebelbewegung) konnte jeder dabei helfen, den Apfelsaft zu pressen. Dadurch, dass die Bewegung umgeformt wurde, war es gar nicht mehr schwer, die Maische auszupressen. Die Eimer mit dem Apfelsaft wurden sehr schnell voll und am Ende hatten wir sogar über 30 Liter Apfelsaft, von dem wir uns alle einen halben Liter mitnehmen konnten.

Somit waren wir auch schon ganz schnell bei Schritt 5 und durften den Apfelsaft probieren, welcher echt super lecker war!! Die Reste, die von den Äpfeln beim Apfelsaft übrig geblieben waren, nennt man übrigens "Trester". Dieser Trester wird verfüttert und von Frau Hensel noch am gleichen Tag an einen Betrieb mit Schafen gebracht.

Nachdem wir uns verabschiedet hatten, fuhren wir mit dem Bus zur Rudolf-Koch-Schule zurück. Es war ein sehr schöner Ausflug, noch dazu, weil die Herbstferien folgten.


(Ethan Nithammer, Irini Vassiliadou, Lena Hof)

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